Dipl.-Ing. Herbert Trauernicht, Gebäudemesstechnik
 

 Der Lohnt-sich-Lüften-Rechner 

 

Beim Lüften von Räumen kann man einige Fehler machen. Insbesondere hinsichtlich der Frage, was mit der Luftfeuchte beim Lüften passiert.
Ein klassischer Fehler ist, dass man versucht kühle Kellerräume im Sommer durch Öffnen von Kellerfenstern oder -türen zu lüften, um Feuchte im Keller zu vermeiden. Genau das Gegenteil wird erreicht. Die wärmere Außenluft kann wesentlich mehr Feuchte aufnehmen. Dieser natürliche Umstand wird mit dem Messwert "relative Feuchte" berücksichtigt, der aussagt, wieviel Prozent der maximal fassbaren Wassers in der aktuellen Luft vorliegt. Bei 100% fällt Wasser durch Kondensation aus. Sobald die in den kühleren Innenraum gelangende Luft durch Vermischung mit der vorhandenen kühleren Lüft abkühlt, steigt die relative Feuchte im Raum. Das kann soweit führen, dass sich an kalten Flächen, z.B. meistens am Fußboden, Kondensat bildet.

Wegen der beschriebenen Temperaturabhängigkeit der relativen Feuchte ist es sinnvoll, nicht die relative Feuchte der Luft als Beurteilungskriterium für sinnvolles Lüften zu verwenden, sondern die absolute Feuchte, die z.B. in Gramm pro Kubikmeter Luft (g/m3) ausgedrückt wird. Diese Größe lässt aus den Messwerten Temperatur und Relative Feuchte errechnen.

Im "Lohnt-sich-Lüften-Rechner" wird für das Innen- und Außenklima die absolute Feuchte getrennt errechnet. Diese werden dann durch Differenzbildung (Wert Raum minus Wert draußen) in Relation gesetzt. Ab einer vorgebbaren, geforderten Höhe der Differenz und positivem Vorzeichen wird Lüften als lohnend angezeigt.

Mit diesem "Lohnt-sich-Lüften-Rechner" kann man für jede Situation ermitteln, ob es sinnvoll ist zu lüften, um den Feuchtegehalt der Luft zu reduzieren. Der Rechner ist mit zahlreichen Kommentaren versehen, die über die blauen Zellen aufgerufen werden können.

Nach jeder Eingabe von Daten mittels der rötlich markierten Schaltflächen wird automatisch eine Neuberechnung durchgeführt.

Die gelben Zellen zeigen die Ergebnisse der Berechnungen an. Darunter wird das Ergebnis symbolisch und textlich angezeigt.

Systemvoraussetzung ist Microsoft-Excel mit integriertem VBA (Visual-Basic-for-Applications). Das ist bei einem mit Excel ausgestatteten Windows-PC normalerweise gegeben.

Hier ein Beispiel, wie die Werte eingegeben werden:

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Wie viele Äpfel in dem obigen Bild
zeigen Fäulnisspuren?

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Diese Abfrage belegt, dass die Bestellung wirklich von einem Menschen herrührt.


Ein Roboter hätte Probleme, die Frage zu beantworten.